Osterandacht (02. 04. 2024)
In der vergangenen Woche waren Osterferien und danach die Osterfeiertage, an denen unsere Eltern frei haben und wir Ostereier suchen und kleine Geschenke bekommen. Aber, was ist eigentlich Ostern. Die meisten der Kinder wussten es. Für die, die noch unsicher waren und weil wir an Jesus denken wollten, haben die Großen auf dem Boden die Ostergeschichte erzählt. Als wir den Boden betraten, stand dort unser Kamishibai-Theater und auf dem Boden lag auf einem goldenen Tuch das Kreuz. Ringsherum lagen weitere Gegenstände, die aber mit einem Tuch verdeckt waren. Das war schon mal sehr spannend. Kristin hat uns begrüßt und ist mit dem Klangspiel durch die Reihen gegangen, damit alle wissen, dass es jetzt losgeht. Sie hat uns nun die Ostergeschichte erzählt und so wurden nach und nach die verdeckten Gegenstände enthüllt. Der Palmwedel für die Freude der Menschen in Jerusalem und ihre Begrüßung von Jesus als ihren König, Wasser und Wein (Saft) für das letzte Abendmahl, dass Jesus mit seinen Freunden aß, ein Helm, ein Schwert und schwere Ketten für die Verhaftung von Jesus und ein Kreuz für die Kreuzigung. Kristin hat erzählt, dass es gedonnert hat während Jesus gestorben ist. Freunde von Jesus haben ihn nach seinem Tod vom Kreuz genommen und in einer Höhle begraben. Unter dem letzten Tuch lag ein Stein, weil die Höhle mit einem großen Stein verschlossen wurde. Das war alles sehr traurig, denn Jesus hatte ja gar nichts Schlimmes gemacht. Als einige Frauen zu dem Grab gegangen waren, haben sie bemerkt, dass das Grab offen und leer war. Ein Engel hat ihnen gesagt, dass Jesus auferstanden ist. Und diese Freude feiern wir Ostern. Jedes Kind durfte um das Kreuz auf dem goldenen Tuch Sonnenstrahlen legen und diesen schönen Anblick mit seinem Herzen fotografieren.
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